Eliche Autoren entwickeln für ihre verschiedenen Völker auch unterschiedliche Sprachen bzw. besondere Worte, Flüche oder Sätze und stecken dazu viel an Recherche, Energie und Arbeit hinein.
Wie geht ihr mit den „Sprachbarrieren“, wenn unterschiedliche Wesen/Figuren/Völker aufeinandertreffen, um?
Spricht die Hauptfigur automatisch „deutsch“ und es werden nur ein paar „spezielle“ Begriffe oder Wörter eingeflochten?
Und was passiert, wenn eure Hauptperson mit Figuren zusammentrifft, die eine völlig andere Sprache sprechen und die sie nicht versteht? (Wird dann der Satz gleich daneben übersetzt?)
Sofern die HP der fremden Sprache mächtig ist, ist es dann besser, wenn ganze Sätze in der Fremdsprache fallen oder nur bestimmte Worte eingeflochten werden?
Wenn ja, sollten die dann gleich in Klammer übersetzt oder als Fußnote untergebracht werden?
Oder werden die Sätze dann in Form eines Gesprächs mit einem Freund, dem Vorgesetzten oder mit Hilfe eines „Translators“ gleich in der Handlung noch einmal in unserer Sprache wiederholt?
Natürlich ist es sehr hilfreich wenn - entweder im Vorfeld oder im Anhang - die wichtigsten „Fremdwörter“/Sätze von A-Z aufgelistet sind. Entbindet das aber von der Übersetzung an Ort und Stelle?
Wenn also mehrsprachige Gruppen zusammentreffen – wie viele Fremdwörter/Begriffe braucht es, um das „Gefühl“ an einem besonderen Ort/Basar/einer fremden Welt zu sein wirklich gut „rüberzubringen“, ohne dabei die Leser zu überfordern?
Wieviel ist eine Bereicherung und wieviel ist zu viel? Und mit welcher Art der Übersetzung fühlt ihr euch am wohlsten?
Gleich im Text? Fußzeile? Kopfzeile? Ende des Kapitels? Nummeriert und auf ein spezielles Plätzchen im Anhang?
Was meint ihr ?
Kommentar