Womit malt/zeichnet/designed ihr?

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  • Aidan
    Moderator
    • 03.09.2023
    • 288

    Womit malt/zeichnet/designed ihr?

    Hallo ihr Lieben, die ihr euch mit Grafiken, Bildern und Design beschäftigt!

    Womit arbeitet ihr? Analog oder digital? Und wenn digital, mit welchen Programmen arbeitet ihr? Habt ihr ein Grafiktablett oder ähnliches? Und habt ihr Empfehlungen, womit man gut arbeiten kann?

    Ich würde mir gerne, zumindest für mich, Bilder von meinen Figuren oder von Szenarien basteln, da ich aber vor 30 Jahren aufgehört habe zu malen und zu zeichnen (blöde Entscheidung, aber so was von blöd), sind meine Fähigkeiten sehr begrenzt. Was ich gut kann ist fotografieren, aber ich bekomme meine Figuren nicht dazu, aus meinem Kopf herauszutreten, dass ich ein Foto von ihnen machen könnte.

    Für die Landkarten habe ich Inkarnate für mich entdeckt. Ich liebe die Möglichkeiten, die dort geboten werden. Nach kurzer Orientierung fand ich es sehr einfach zu bedienen und mein Kopf hat schon ganz viele Ideen, welche Karte ich noch alle erstellen möchte, wenn ich die erste fertig habe.
  • Araluen
    Moderator
    • 04.09.2023
    • 255

    #2
    Mein Cover gestalte ich mit Gimp. Gimp ist eine tolle Software mit extrem steiler Lernkurve. Aber zum Glück gibts ja Youtube.
    Ansonsten zeichne ich auf Papier mit Bleistift oder Contrast Art mit Filzmarkern.

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    • Rhagrim
      Moderator
      • 03.09.2023
      • 455
      • Staring down the Abyss

      #3
      Ich arbeite mit beidem.
      Lieber mag ich ganz traditionell mit Bleistift und Tusche auf Papier, aber das ist suboptimal, wenn ich die Bilder digitalisieren und für Homepage, Buch oder sonstiges nutzen will.

      Also bin ich zu einem großen Teil auf digital umgestiegen, bzw. skizzieren tu ich oft noch ganz traditionell (ich finde, man hat einfach ein viel besseres Gefühl beim Zeichen, wenn man einen *echten* Stift in der Hand hat und auf *echtem* Papiert arbeitet), dann fotografiere ich es ab und lade es wahlweise auf meinen PC oder mein tablet.

      Digital arbeite ich mit beidem: Ich hab ein iPad mit Apple Pencil - das ist super mobil und ich kann mich damit überall hinsetzen zum arbeiten, weil es so handlich ist. Vom Zeichengefühl und Druckempfindlichkeit her kommt es definitiv an ein "traditionelles" Zeichentablet ran und es findet, soweit ich weiß, auch im professionellen Bereich oft Anwendung.
      Ich hab auch ein Wacom Intuos Pro für den PC - das ist für ein "normales" Grafiktablet schon etwas höher angesiedelt in der Preisklasse, es lässt sich aber toll damit arbeiten und konfigurieren. Vorteil zum iPad ist der große Bildschirm vom PC. Außerdem hat Photoshop am PC mehr Funktionen und lässt sich angenehmer bedienen, als am iPad.

      Ich arbeite hauptsächlich mit Photoshop, das gibts als verhältnismäßig günstiges Abo im Einzelpaket - es zahlt sich aber echt nur aus, wenn man es öfter nutzt. Die Funktionen und Anwendungsbereiche sind enorm und es ist halt DER Klassiker im grafischen Bereich.
      Als kostenlose Alternative nutzen am iPad einige Procreate, das hab ich auch ausprobiert und fand es ziemlich cool. Ich hab nur zu Photoshop gewechselt, weil ichs sowieso hatte.

      Am PC gäbe es als weitaus günstigere Photoshop Variante die Corel Suite - die kann man auch noch ganz normal, ohne Abo, kaufen und hat es dann. Ich bin, was die Funktionen betrifft nicht mehr ganz up do date, ich hab früher manchmal damit gearbeitet und mochte es ganz gern. Ist als Alternative zu Photoshop & Co auf jedenfall eine Überlegung wert.

      Fürs digitale Arbeiten gehts , was Tablets betrifft, günstiger auch - von Wacom gibts zB auch das Wacom Intuos - das ist die abgespeckte und günstigere Variante des Intuos Pro. Bei den Grafiktablet ist es am Anfang eine Umstellung, beim Arbeiten geradeaus auf den Bildschirm zu schauen, während man auf Tischhöhe zeichnet, aber man gewöhnt sich recht schnell daran. Fürs digitale Arbeiten ist ein Grafiktablet auf jedenfall ein Muss.
      Zuletzt geändert von Rhagrim; 11.09.2023, 19:32.
      “No tree can grow to Heaven unless it’s roots reach down to Hell.”
      - C.G. Jung

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      • Federstreich
        Redakteur
        • 15.09.2023
        • 91

        #4
        Ich male ja sehr gerne mit Aquarellfarben, aber selbst nach dem dritten VHS-Kurs mit je 10 Doppelstunden fühle ich mich nicht wirklich gut darin. *schreibe ich und schiele auf das VHS-Programmheft des aktuellen Semesters, von dem mein Eichhörnchenbild mich anschaut 🙈* Egal, ich bin ebenfalls der Meinung, dass sich auf Papier gemalte Bilder nur schwer für das Erstellen von z. B. Buchcovern einsetzen lassen. Ich lasse die Finger davon, da ich im digitalen Grafikbereich dann doch nicht fit genug bin, um beides unter einen Hut zu bringen.

        Bisher nutzte ich immer gimp für meine Grafiken. Ich habe mir dafür vor ein paar Jahren ein Buch gekauft und es durchgearbeitet. Seitdem ist das Programm gar nicht mehr so kompliziert. Und für Spezialeffekte google ich einfach nach einem guten Tutorial. Nun bin ich wegen der Bilder, die ich für meine SocialMedia-Accounts in Massen brauche, ein wenig von gimp abgewandert. Bis vor ein oder zwei Wochen nutzte ich da immer dieselben Vorlagen in gimp. Dann hörte ich, dass das nicht so toll ist, weil es so wirkt, als wäre auf meinen Accounts nie was los.

        Mir wurde Canva empfohlen, was prinzipiell kostenlos nutzbar ist, sofern man nicht die tollen Bildchen aus der Pro-Version nutzen will. Ich konnte bis jetzt immer etwas zusammenstellen, das zur Thematik passt, allerdings musste ich einmal doch etwas um die Ecke denken, um etwas Passendes zu finden. Es kostet natürlich mehr Zeit, ständig neue Bilder zu erstellen - zumindest im Vergleich zu meinen Vorlagen, bei denen ich immer nur wenig anpassen musste. Es ist mein Ziel, mit Canva nach und nach mehrere Vorlagen zum jeweiligen Themenbereich zu erstellen, sodass ich etwas Abwechslung reinbringe, aber nicht ständig das Rad neu erfinden muss. Das wird mir dann doch zu anstrengend. Mal ein Element austauschen ist ja kein Problem, aber nicht ständig neue Bilder zusammenpuzzeln.

        Richtig malen kann man das, was ich mit den beiden Programmen mache, aber auch nicht nennen. Oder zumindest bei gimp, aber das nur selten.

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        • Sukie
          Milchtrinker
          • 21.09.2023
          • 9

          #5
          Ich zeichne inzwischen nur noch digital, da mir analog bei Detailarbeit zu sehr die Augen wehtun und man digital die Möglichkeit hat, reinzuzoomen und bei Bedarf zu vergrößern. Ich nutze ein iPad Pro mitsamt Apple Pencil. Hatte mich damals dafür entschieden, weil die Apple-Produkte recht farbecht sind und mein günstigeres Zeichentablet vorher eine vollkommen andere Farbdarstellung hatte als mein PC. Das war leicht frustrierend. Ich handhabe es wie Rhagrim und bin treuer Photoshopkunde. Und würde das Programm auch immer weitermpfehlen. Auch für Coverdesign. Aber es summiert sich halt preislich und lohnt sich nur, wenn man es regelmäßig nutzt.

          Ich finds cool, dass ihr mit Gimp klarkommt. Das war mir tatsächlich immer zu kompliziert und mir hat die Geduld gefehlt, mich darin einzuarbeiten, da ich die Zeit sinnvoller im vertrauten Photoshop nutzen konnte.

          Aidan: Ich glaube, es ist ein bisschen wie Fahrradfahren, was man einmal kann, verlernt man auch nicht wirklich. Es rostet höchstens ein. Vielleicht zeichnest du einfach mal wieder bisschen analog und wenn du merkst, dass es dir Spaß macht, wechselst du auf digital? Wurden ja einige gute kostengünstige Varianten genannt. Leider muss man sich in alle Programme erst einarbeiten.

          Federstreich: Wie ist das denn mit Canva? Könnte man damit auch Cover gestalten oder ist das mehr für Collagen? Ja, handgemalte Buchcover kommen nicht so an. Das haben wir im Verlag bei der Herausgabe einer Märchen-Anthologie bemerkt. Ich hatte es per Acrylfarbe gezeichnet. Da wurde ordentlich gespeckert. Aber Aquarell sieht an sich sehr schön aus. Und für Postkarten etc könnte man es ja trotzdem digitalisieren Außerdem soll es dir ja auch Freude am Tun geben, muss ja nciht alles professionell sein. Hast du irgendwo Bilder gepostet?

          Rhagrim: Ich hab nur mal kurz in deine Zeichnungen geschaut und die sind wirklich schön. Du hast einen tollen Zeichenstil. Ich mag den keltischen Knoten, da kann ich gar nicht genug draufgucken - mit den Blättern und den filigranen Zweigen.

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          • Federstreich
            Redakteur
            • 15.09.2023
            • 91

            #6
            Sukie Mein Cover für das Buch, das ich demnächst veröffentliche, ging gerade am Freitag online. Das hier sollte der direkte Link (Instagram) dorthin sein. Das habe ich mit gimp erstellt. Alles andere, was du auf dem Account Ina Faland findest, habe ich mit kostenlosen Elementen von und mit Canva erstellt. Das sind alles fertige Grafiken, denen ich mal etwas Deckkraft genommen oder eine andere Farbe verpasst habe. Prinzipiell kann man damit aber auch Cover erstellen. Die beiden Grafiken auf meinem Cover habe ich z. B. von Freepik genommen. Einfach auf das weiße Cover ziehen, Größen und so herumspielen, Text eingeben. Dafür hätte ich rückblickend kein gimp gebraucht, zumal man bei Canva automatisch mit Ebenen arbeitet. Jedes Textfeld und jede Grafik bekommt automatisch eine Ebene zugeordnet, die man anpassen kann. Da ist nichts mit "Mist, falsche Ebene erwischt" oder "Verdammt, das sollte in eine andere Ebene rein".

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            • JennyAW
              Milchtrinker
              • 23.09.2023
              • 10
              • Du bist nur so groß, wie die Träume, die Du wagst zu leben.

              #7
              Ich arbeite mittlerweile seit 1,5 Jahren regelmäßig mit Procreate. Obwohl ich nie einen Apfel im Haus haben wollte, musste ich für das Programm ein Ipad anschaffen. Erstmal nur refurbed, aber bereut habe ich es nicht. Da die Zusammenarbeit mit dem Apple Pencil wirklich exakt ist.

              Fotos bearbeite ich bevorzugt mit Lightroom und manchmal gibt es auch Projekte über Photoshop. Vor etlichen Jahren war ich fit in dem Programm, dann lange nicht genutzt und jetzt bin ich stets auf der Suche nach den Funktionen, die ich gerade brauche. 🙈

              Im Gegensatz zu Euch bin ich "analog" absolut unbegabt. Der Vorteil des digitalen Zeichnens ist eindeutig: ich verbrauche weder Radiergummi, noch Papier. Jeder falsche Strich ist - ohne Rückstände - im Nu wieder weg. Es gibt keine riesigen Papiermüllhaufen.

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              • Andersleser
                Milchtrinker
                • 03.10.2023
                • 7

                #8
                Ich arbeite traditionell und digital.
                Für das Digitale Arbeiten habe ich ein Wacom Cintiq 13 HD, einfach weil ich nicht damit klar komme auf einem Tablet zu zeichnen und dabei aber ganz woanders hinzusehen. Das kann ich von der Koordination einfach nicht. Daher ist das eine tolle Lösung, weil man wirklich da guckt, wo man Arbeitet, ist ja wie ein externer Monitor. Meine Software ist dabei dann Clip Studio Paint, weil man da wirklich vernünftig und gut drin zeichnen und arbeiten kann. Wirklich zum Zeichnen kann ich Clip Studio sehr empfehlen - vor allem zahlt man es auch einfach nur ein Mal (nicht so super teuer) und nicht im Abo. Wobei sie jetzt wohl auch ein Abomodell bieten, wenn man das denn unbedingt will. Es läuft auf Windows, Apple, Mobilen Geräten auch. Man kann auch 3D Modelle erstellen oder Animationen machen oder so. (Gibt einmal die Pro und die Ex Version - zweitere kostet natürlich mehr)

                Zugegeben arbeite ich am meisten Traditionell, weil ich damit einfach am besten zurecht komme und die Sachen besser aussehen. Mein Grafiktablet habe ich glaube ich für meine Abschlussarbeit 2019 zuletzt benutzt. Schande über mein Haupt. Ich werde mir aber jetzt noch ein Ipad mit Procreate besorgen, darauf fällt mir das Zeichnen tatsächlich deutlich leichter als auf meinem Grafiktablet. Warum auch immer, kommt irgendwie näher an Traditionell heran. Jedenfalls nach meinen Tests im Apple Store zu schätzen. (Die bieten übrigens auch kostenlose Workshops an, zum Zeichnen mit dem Pencil auf dem Ipad!) Falls also jemand sowas testen will, bevor man so viel Geld raushaut.

                Software allgemein:
                In der Ausbildung hatten wir klassisch Photoshop, InDesign und Illustrator. Wobei ich die ersten beiden hauptsächlich nutzte. Seit ich es nicht mehr gratis durch die Schule haben kann, weil ich durch bin, habe ich mir eine andere Alternative gesucht: Affinity.
                Kostet nur ein Mal, ist preislich okay und oft 50% reduziert. Funktioniert wunderbar und bietet auch alles nötige.
                Gibt da auch für die verschiedenen Adobe Sachen einen Ersatz. Affinity Photo, Publisher, Designer...
                Ich habe die ersten beiden, weil ich Illustrator tatsächlich nie wirklich brauchte 😀
                Für Affinity gibt es auch praktische Bücher.

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                • Rhagrim
                  Moderator
                  • 03.09.2023
                  • 455
                  • Staring down the Abyss

                  #9
                  Allen, die anfangen wollen, mit dem iPad digital zu zeichnen, kann ich die Paperlike Folien sehr empfehlen. 🙂 Mit denen ist das Zeichengefühl viel viel angenehmer und "natürlicher", als direkt auf dem glatten Display vom iPad, bei dem man (zumindest ich) doch echt schnell abgleitet und rutscht.
                  Ich verlinks euch mal hier, falls ihr Interesse habt: Link
                  “No tree can grow to Heaven unless it’s roots reach down to Hell.”
                  - C.G. Jung

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                  • Andersleser
                    Milchtrinker
                    • 03.10.2023
                    • 7

                    #10
                    Rhagrim da frage ich mich: stört das dann beim normalen nutzen mit den Fingern? Also fühlt sich das dann an, als rutscht man die ganze Zeit über Papier? Oder ist das nicht so störend an den Fingern? Mag es wenn ja universal nutzen. Und mit der Folie reagiert dann vermutlich alles genauso reibungslos und genau beim Stift? (Naja gut, meistens ja schon, die sind ja eigentlich nicht so dick dass da was verloren geht) Meinst du 128 GB Speicher reichen aus, oder doch lieber 256 GB? Immerhin bei der Größe und dabei, dass ich das Pro will, bin ich schon mal sicher 😂
                    Musste ich doch direkt mal die Gelegenheit zum Fragen nutzen

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                    • Rhagrim
                      Moderator
                      • 03.09.2023
                      • 455
                      • Staring down the Abyss

                      #11
                      Andersleser Immer nur raus mit den Fragen
                      Ich nutze es selber universal zum Schreiben, zeichnen, Film schauen, etc. und ich persönlich finde die Folie überhaupt nicht störend, aber ich nehme an, das ist wohl auch Geschmacks- und Gewöhnungssache. Das einzige, was auffällt, ist, dass das Bild durch die Folie etwas matter wird und, wenn man viel gezeichnet hat, sieht man irgendwann die Spuren (aber da ist es mir auch lieber, wenn die Folie zerkratzt wird, die halt einfach ab und an gewechselt wird, als dass es direkt am Display ist)
                      Von der Handhabung her merkt man absolut keinen Unterschied, auch von der Druckempfindlichkeit, was den Stift betrifft. Da merkt man, dass sie genau dafür auch gemacht ist.

                      Hm, beim Speicherplatz würde ich überlegen, wie viele Dateien du tatsächtlich darauf speichern willst. Wenn du das iPad zB komplett als Laptop oder PC Ersatz nutzen willst und dementsprechend viel darauf speicherst, dann wären 256 sicher nicht verkehrt. Wenn du es eher als Erweiterung siehst (für mich ist es z.B. eher nur die ultra mobile Variante für unterwegs, zuhause arbeite ich eher am Laptop oder PC) und den Großteil deiner Daten woanders speicherst, sodass aufs iPad eher nur Bilddateien und Dokumente kommen, dann wirst du mit 128 locker reichen, schätze ich.
                      “No tree can grow to Heaven unless it’s roots reach down to Hell.”
                      - C.G. Jung

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                      • Andersleser
                        Milchtrinker
                        • 03.10.2023
                        • 7

                        #12
                        Ah super, vielen dank Rhagrim !
                        Ich habe mir halt auch gedacht; speichern kann ich sonst größeres auch überall anders. Es muss ja nicht zwingend alles auf dem Tablet bleiben und "zumüllen". Geht ja prima dass hin und her zu schieben, wo man es nun endgültig ablegen will. Daher war ich da auch so am überlegen, weil ich das so gar nicht abschätzen kann, was ich an Platz belege. Andererseits komme ich selbst bei meinem Laptop mit 512 GB locker hin. Hab immer viel Platz. Also sollte es ja an sich schon reichen... Ist ja echt nur zum Zeichnen, Freizeit usw. Kein Laptop Ersatz. Da habe ich den Windows Lap und mein Macbook. Zweiteres ist letztes Jahr echt die beste Anschaffung überhaupt gewesen. Endlich ein Laptop, der nicht direkt kaputt ist und mich einfach glücklich macht.
                        Aber gut, mein Windows Lap ist dagegen leider mit Schaden, der will irgendwann ersetzt werden (aber da nehm ich dann was stationäres, hab ich beschlossen.)

                        So, ich bin abgeschweift. Folie macht bei Stiftnutzung ja eh Sinn. Ich speicher mir deine mal ab. Ich will es zwar auch mobil haben, aber werde wohl dennoch die 12,9 (das Pro) nehmen. Damit kann man auch wen erschlagen😅 Aber das mehr an Zeichenfläche spricht mich schon sehr an. Ich war ja im Store und habe beide Pro's genutzt und konnte mich hinterher genau so wenig entscheiden wie vorher. Da habe ich mir jetzt einfach gedacht, gut. Minimal besseres Display und mehr Fläche zum Zeichnen, dann eben das. Welches Ipad hast du? Bist du sehr zufrieden damit?

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                        • Rhagrim
                          Moderator
                          • 03.09.2023
                          • 455
                          • Staring down the Abyss

                          #13
                          Andersleser Ich denke, das unterschätzt man leicht, wie viel Platz man eigentlich zur Verfügung hat. Das merke ich immer, wenn ich mal gucke, wie extrem viele Fotos ich mittlerweile auf meiner Festplatte gespeichert habe - und immer noch mehr als genug Platz übrig habe. Das einzige, was bei mir wirklich schnell den Speicherplatz frisst, sind Spiele. Also, sobald das Zocken wegfällt auf einem Gerät, reichts dann auf einmal locker mit dem Speicherplatz der da ist.

                          Zum Arbeiten stell ich mir das größere auch angenehmer vor, ich wollte es so klein wie möglich haben, damit ich es überall mal eben schnell einpacken und mitnehmen kann. Ich hab das iPad Pro von 2021 mit 11". Da ich es gewöhnt bin, sonst nur auf Windows zu arbeiten, ist es immer ein bisschen eine Umstellung, wenn ich länger nicht am iPad gearbeitet hab, aber man kommt recht schnell rein. Ich bin absolut zufrieden damit, das einzige, was mich wirklich wirklich nervt (aber da kann das iPad nichts dafür) ist, dass es Papyrus Autor noch nicht fürs iPad gibt. So wird das mobile Schreiben ein bisschen unbequemer, weil ich nicht an den originalen Dokumenten weiterschreiben kann.
                          Ich hoffe seitdem auf ein entsprechendes Papyrus Update, da es (seit Jahren) schon angekündigt wird, dass es zumindest geplant ist.
                          “No tree can grow to Heaven unless it’s roots reach down to Hell.”
                          - C.G. Jung

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                          • Andersleser
                            Milchtrinker
                            • 03.10.2023
                            • 7

                            #14
                            Rhagrim wenn dir 13" nicht zu groß ist kann ich sonst das Macbook Air empfehlen - hab das "ältere" mit dem M1 Chip und da könntest du dann unterwegs an Papyrus. Allerdings ist das natürlich dann auch größer als das 11" Ipad. Aber dann denke ich werde ich wirklich die 128 GB nehmen, wird wohl auch für mobile Spiele, Apps und Zeichenkram ausreichen. Und sonst eben wirklich auslagern. Die einzigen Geräte wo ich den Speicher schon voll hatte, waren welche mit deutlich weniger Speicher. Einfach echt schwer abzuschätzen. Zum Glück gibt es genug Speichermedien zur Not. Hast du eine Hülle mit der du da sehr zufrieden bist?

                            Ohja, Spiele fressen - wobei meine da noch gehen. Ich brauche unbedingt mehr Arbeitsspeicher und Grafik-Karte besser beim nächsten Windows PC. Ich will Life by You haben, da ist mein kaputter Laptop zu schwach - aber gut, das geht vom Thema ab.

                            Achso, beim Wacom Display Grafiktablet kann ich übrigens empfehlen, auch da eine Schutzfolie zu kleben - falls da irgendwer über einen Kauf nachdenkt. Einfach um Kratzer zu vermeiden. Jedenfalls funktioniert bei mir mit der Folie alles ganz gut. Für Material zum traditionellen Zeichnen kann ich bei Interesse ein paar Shop-Empfehlungen geben, wenn jemand da welche sucht.😊

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